Der vorliegende Band betrachtet Transatlantische Transformationsprozesse im Black Atlantic
anhand deutscher kubanischer und brasilianischer Texte die den Raum des Transatlantiks
literarisch aushandeln. Durch ein reziprokes Verfahren werden die pluralen ästhetischen Formen
der Literatur von Hubert Fichte Lydia Cabrera Nancy Morejón Soleida Ríos Georgina Herrera
und Beatriz Moreira Costa in einen mehrsprachigen und interkulturellen Dialog gebracht. Diese
literarischen Aushandlungen führen zu der Sichtbarkeit komplexer und differenzierter
interkultureller Netzwerke die nur durch methodische Transferprozesse aufgedeckt werden
können.Die Studie zeichnet sich durch einen stark interdisziplinären und mehrsprachigen
Forschungsansatz aus der diachron die Pluralität eines Forschungsfelds absteckt und damit eine
Methodik entwickelt die die Polyphonie unserer pluralen Gesellschaft und Forschungslandschaft
aufgreift.