Erstmals wird das Fortbestehen und der direkte Zusammenhang des alten Templerordens mit der
modernen Freimaurerei ab 1598 dargestellt und glaubhaft gemacht. Der geschichtliche Hintergrund
der Templer in Schottland nach 1312 bildet die Grundlage dieses Buches das kurz umrissen offene
Fragen zu diesem Thema endlich beantwortet. Was geschah nach dem Tod der letzten Großmeisters
Jaques de Molay? Wie stehen der Templerorden und die Freimaurer in Verbindung? Welche Rechte
galten? Gab es auch Frauen in den Ritterorden und welche Rolle hatten diese? Welche Geschichte
haben Frauen in der modernen Freimaurerei. Was geschah mit dem Schatz der Templer - der ja
enorm gewesen sein soll? Auf diese und viele andere Fragen gibt das Autorenduo Ferdinand
Neundlinger und Andreas Regius endlich Antworten. Im Kapitel Das Grab des Jaques de Molay wird
den Fragen über die gerichtsmedizinisch exakte Todesursache und den Verbleib der Überreste die
in Stockholm gefunden wurden nachgegangen. Auf der Basis der Forschungen von Prof. Stevenson
Universität St.Andrews in Schottland wird der Zusammenhang der schottischen
Templertraditionalisten mit der beginnenden Freimaurerei und deren so genannten Hochgraden
untersucht. Recht und Unrecht - zeigt die Regeln und Statuten des historischen Templerordens
anhand von ausgewählten Beispielen. Es scheint außer dem wenig verbreitetem akademischen
Schrifttum in England und Italien unbekannt zu sein dass im Templerorden Frauen in
gleichberechtigter und führender Stellung aufgenommen wurden. Freimaurerinnen - die Geschichte
der Freimaurerinnen reicht mehr als 160 Jahre früher zurück als die gegenwärtigen
Freimaurerinnen selbst anzunehmen geneigt sind. Der Nachweis wird anhand zeitgenössischer
Quellen geführt. Im Kapitel Der Schatz der Templer wird dargestellt wie 70 Jahre nach dem
Untergang des Templerordens im Jahre 1312 ein ungeheurer Schatz in Paris auftaucht der die
Stiftung von 11 Spitälern ermöglichte - angeblich alchimistischer Herkunft. Das Kapitel
St.Georgen ob Judenburg schließlich macht auf eine kunsthistorische Hinterlassenschaft des
Tempelritterordens in Österreich aufmerksam die eine bisher viel zu wenig wahrgenommene
Sensation darstellt.