Die Literatur hat eine wesentliche Bedeutung für Jacques Rancières Überlegungen zur Ästhetik
und ihrer Relation zur Politik. Die Essays in diesem Band setzen sich mit seiner Konzeption der
Literatur auseinander indem sie nicht nur die strukturelle und geschichtliche Beziehung
zwischen den verschiedenen Regimen der Künste und der Literatur erkunden sondern auch die
konkreten Spannungsverhältnisse zwischen Literatur und Literarität Literatur und Philosophie
Literatur und Politik.Im Detail wird Rancières Lektüren von Balzac Blanchot Flaubert
Mallarmé Sartre oder Woolf nachgegangen seine Reflexionen zur Literatur werden aber auch auf
produktive Art und Weise mit dem Werk von wichtigen Autoren wie Handke oder Innerhofer
verknüpft.Die Beiträge stammen von Bruno Bosteels Anna T. Steffner de Marco Matthias
Flatscher Alexi Kukuljevic Burkhard Liebsch Michael Manfé Ivana Perica Molly Anne
Rothenberg Sergej Seitz und Erik M. Vogt.