Alain Bonnard Besitzer eines kleinen Programmkinos in Paris das früher seinem Onkel gehörte
ist Nostalgiker aus Überzeugung. In seinem Cinéma Paradis gibt es keine Eimer mit Popcorn
keine XXL-Colabecher keine Hollywood-Blockbuster. Ein schlechtes Konzept zum Überleben. Doch
Alain hält an seinen Qualitätsansprüchen fest. Er möchte Filme zeigen die Träume schenken und
er mag die Menschen die in sein Kino kommen. Ganz besonders diese bezaubernde schüchterne Frau
im roten Mantel die jeden Mittwoch erscheint und sich immer in die Reihe 17 setzt. Was für
eine Geschichte sie wohl hat? Eines Abends fasst sich Alain ein Herz und bittet die schöne
Unbekannte zum Abendessen. Die zarteste aller Liebesgeschichten bahnt sich an da passiert
etwas das das Leben des eigenwilligen Kinobesitzers völlig auf den Kopf stellt: Das Cinéma
Paradis soll Schauplatz in Allan Woods neuem Film Zärtliche Gedanken an Paris werden. Solène
Avril die Lieblingsschauspielerin des berühmten amerikanischen Regisseurs kennt das Kino noch
aus Kindertagen und hat es sich in den Kopf gesetzt dort zu drehen. Alain ist völlig
überwältigt als er den kapriziösen Star persönlich kennenlernt. Mit einem Mal stehen das
kleine Filmtheater und sein Besitzer im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der plüschige
Kinosaal ist nun jeden Abend ausverkauft. Doch da ist eine Sache die den jungen Mann sehr
beunruhigt: Die Frau im roten Mantel von der er nicht viel mehr weiß als ihren Vornamen ist
plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Zufall? Alain begibt sich auf die Suche und erlebt
eine Geschichte wie sie kein Kino schöner erfinden kann...