Eines Tages entdeckt der junge Ingenieur Fabio Contagno unverhofft ein sehr altes
Kinderspielzeug das die Geschicke der kleinen Gemeinde Anghiari in der Nähe von Arezzo völlig
auf den Kopf stellen soll. Der seltsame Rhombenkuboakteder den die Familie Baliani von
Generation zu Generation weitergereicht hat ohne zu ahnen was für einen Schatz sie besitzt
stellt sich nämlich als das einzige erhaltene technische Objekt heraus das (mutmaßlich) von
Leonardos eigenen Händen erschaffen wurde. Bald richtet das Städtchen im Haus in dem Leonardo
einst zu Gast gewesen ist und das heute von Vittoria Baliani bewohnt wird voller Stolz ein
Museum ein. Den dazugehörigen Museumsladen führt Vittoria mit viel Herzblut. Und auch Fabio
entwickelt bald eine Leidenschaft - eigentlich zwei: für den kleinen Laden und für Vittoria. In
umgekehrter Reihenfolge natürlich. Schließlich verfällt der heftig verliebte Ingenieur darauf
selbst eigenartige Objekte zu erschaffen: eine Laterna magica eine Spieluhr die gleichzeitig
Seifenblasen macht ein Mobile mit flatternden Schmetterlingen ein Kaleidoskop das
Liebesgedichte »schreibt« oder einen beleuchteten Globus der geheimen Sehnsüchte. Zauberhafte
Spielereien die die Besucher des Museums lieben - und die ja vielleicht auch Vittoria lieben
könnte?