Am Rande des romantischen Navigli-Viertels in Mailand liegt ein altes Eisenbahnhaus in dem die
Floristin Libera einen Blumenladen betreibt. Libera die sich auf Brautsträuße spezialisiert
hat lebt dort zusammen mit ihrer Mutter Iole einer äußerst munteren alten Dame aus der
Hippie-Generation. Dritte im Bunde ist Liberas penible Tochter Vittoria die für die Mailänder
Polizei ermittelt und eigentlich ausziehen möchte zumal sich Mutter und Großmutter oft genug
und ungefragt in ihre Fälle einmischen. Als an einem regnerischen Julitag eine Frau in Schwarz
an die Tür klopft und verlangt die junge Kommissarin zu sprechen flüchtet Vittoria durch die
Hintertür. Sie kennt die alte Signora Minardi bereits die sich mit dem Verschwinden ihrer
Tochter Carmen vor fast dreißig Jahren einfach nicht abfinden will. Niemand in der Präfektur
hat Lust sich schon wieder mit diesem ungelösten Fall zu beschäftigen. Doch Rosalia Minardi
lässt nicht locker. Damals so behauptet sie wurden einige Spuren übersehen. Aus Mitgefühl
hören sich Libera und Iole die Geschichte der alten Frau an doch bald schon haben sie gute
Gründe um hinter Vittorias Rücken ein wenig zu recherchieren und sich kopfüber in den
zunehmend rätselhaften Fall zu stürzen ...