Bereits Ende des 19. Jahrhunderts beginnt die Britin Gertrude Bell den Nahen Osten zu bereisen.
Ihre Unerschrockenheit führt sie in Regionen und Gegenden in denen alleinreisende Frauen ein
seltener Anblick sind und sie entwickelt eine tiefe Faszination für diesen Kulturraum.Sie
reist drei Monate lang durch den Vorderen Orient von Jerusalem an die Ufer des Jordan besucht
die drusischen Berge und die zu Stein gewordenen Lavaströme von wo man auf die Hamad die
wasserlose Wüste sieht. Mit einer kleinen Karawane durchquert die Schriftstellerin die einsame
Gegend bis zum syrischen Aleppo. Eindrucksvoll beschreibt sie die Klagemauer in Jerusalem das
Kloster Mar Sabe die Kunststätten am Ufer des Flusses Orontes später besucht sie auch die
Wüstenstadt Damaskus.Im Vordergrund steht die Begegnung mit den unterschiedlichen
Bevölkerungsgruppen der Region. Die Britin schildert das Leben türkischer Bauern arabischer
Hirten syrischer Beamter jüdischer Pilger und kurdischer Kaufleute