Die Wienerin Ida Pfeiffer (1797-1858) gilt als eine der berühmtesten reisenden Frauen des 19.
Jahrhunderts. Zwischen 1842 und 1858 unternahm sie fünf große Reisen und gilt als die erste
Frau die die Welt umrundete. Mitte des 19. Jahrhunderts unternahm sie zwei mehrjährige
Weltreisen. Von den Strapazen dieser gewagten Expeditionen sollte sie sich nie wieder erholen
und starb an den Folgen einer Malaria. 16 Jahre ihres Lebens hatte sie dem Reisen der
Herausgabe ihrer Reisenotizen und der wissenschaftlichen Sammeltätigkeit gewidmet.Die
Reisebriefe der Wienerin erzählen ganz unmittelbar und ungeschminkt oft mit einer gehörigen
Portion Humor und Selbstironie von den kleineren und größeren Erlebnissen einer reisenden
Biedermeierdame von Fernweh Reiselust und Reiseleid von den Mühsalen und Beschwernissen
ihrer abenteuerlichen Unternehmungen die sie immer wieder zu Fuß und oft gar barfuß in die
unzugänglichsten Orte dieser Welt führten.