Ilia Galán zählt zu jenen Außergewöhnlichen zu denen sich die Schöpfung selten durchringt. Wer
ihn kennt stellt bald fest dass alles an ihm Dichtung ist Kunst nicht Künstelei seine Art
zu sehen zu sprechen zu handeln zu lächeln zu kommen und zu gehen. Galáns Verse streifen
jede Gegenwartsverpflichtung ab. Er teilt mit uns seine Welt der Furchtlosigkeit der
Bedenkenlosigkeit und trägt uns in eine nie endende Dimension die in verblüffenden Bildern mit
der Selbstverständlichkeit eines Wunders entsteht. Man liest und schreitet und wird Teil einer
Weihe einer Vision vor der kein Abgrund trennt und die keine Vorsicht kennt. Ilia Galán
dichtet nicht er IST Dichtung und für seinen deutschen Leser von heute die größte denkbare
Überraschung wenn nicht Anregung.