Auch wenn er sich später von den Arbeiten seiner rumänischen Sturm und Drangzeit distanzierte
bleiben diese Ausätze die hier erstmals auf Deutsch erscheinen für das Verständnis des großen
Autors wichtig.Zur französischen Ausgabe:Die Übersetzung von rund 30 Artikeln zwischen 1932
und 1941 für mehrere rumänische Zeitschriften geschrieben unter dem Titel Apologie der
Barbarei bringt einen Baustein mehr zur Kenntnis seines inneren Universums. Lange noch wird
man Cioran lesen weil er die Ambiguitäten zusammenfaßt und sie bis zur Weißglut bringt was
wir die Westler im Grunde sind: armselige Gestörte denen es aber gelungen ist aus ihren
Neurosen eine Kultur aufzubauen bevor wir uns beeilten sie wieder zu zerstören.Magazine
Littéraire Paris 2016Wir waren eine Bande Hoffnungsloser im Herzendes Balkan.Cioran 1949...
er ist äußerst intelligent ohne Vorurteile zynisch und feige zugleich unterhaltsam
charmant...Michail Sebastian über den jungen Cioran