Eine ganz normale Familiengeschichte in einer ganz normalen österreichischen Kleinstadt Die in
Wien lebende in Dornbirn geborene Schriftstellerin Irmgard Kramer erhält den Auftrag über
Menschen die während des Nationalsozialismus in Dornbirn gelebt haben zu schreiben. Mit einem
fröhlichen wir-Kramers-hatten-damit-eh-nichts zu tun beginnt sie mit der Recherche. Zwar hat
der Opa in Salzburg eine Nazivergangenheit aber die Kramers wie ihre Oma Hilda schwerhörig
und das Patscherl in der Familie doch nicht. Warum begegnet Hilda dann aber ihrer Enkelin
immer wieder? Kramers Erzählung über die Nazizeit geht bei der Lektüre so nahe wie es keiner
Geschichtswissenschaft gelingt. Packend fesselnd und mit einer ordentlichen Überraschung zum
Schluss. Erbschaft einer Stadt. Schriften des Stadtmuseums Dornbirn Band 1