Am Anfang stand ein Vertrag. Mit ihm räumten die Rolling Stones dem Autor im Oktober 1969 das
Recht ein sie als offizieller Biograf auf ihrer USA-Tournee zu begleiten. So erlebte Stanley
Booth hautnah die Faszination mit wie morbide Themen damals auf die bösen Buben des Rock
ausübten. Ihre Sympathy With The Devil war mehr als bloß Koketterie sie nahm schon fast den
Charakter eines Teufelspakts an. Stanley Booth begleitete die Stones auf ihrer fünften
USA-Tournee die in Altamont mit Mord und Gewalt im Desaster endete. Er zeichnet in seinem Buch
ein realistisches und kritisch-differenziertes Porträt der Gruppe: Als Spieler Komödianten und
Trunkenbolde tanzen sie einen eigenen Tanz mit dem Teufel voller Aggressionen Obszönität und
Poesie.