80 Feder- und Buntstift-Zeichnungen von Erna Frank werden flankiert von ebenso vielen Gedichten
und einigen Statements der folgenden Autoren: Wolf Wondratschek Sylvia Treudl Franz Schuh
Christian Schreibmüller Gerhard Ruiss Ulrich Horstmann Peter Gorsen Karl-Markus Gauß
Bernhard Frankfurter Walter Famler Stephan Eibel und Gottfried Distl.Ausgelotet wird Erna
Franks singuläre Kunst - einschließlich ihrer Ölbilder - durch 12 Essays aus der Feder von
Rudolf Burger Sonia Grassberger Sven Hartberger Bernhard Kraller Rainer Metzger Alfred J.
Noll Rotraud A. Perner Erwin Riess Peter Strasser Alexander Wied Herbert J. Wimmer und
Franz Schuh. Außerdem enthält der Bildband eine Biografie sowie eine umfangreiche Bibliografie
der Künstlerin.»Erna Frank stets aufgelegt ihre Umwelt mit scharfem und bösem Blick zu
beobachten hat sich verschiedentlich dem veristischen Flügel der Neuen Sachlichkeit
schonungslosen Malern wie dem frühen Otto Dix und George Grosz verwandt empfunden. Ihr
alleiniges Thema ist die menschliche Figur genauer genommen das auf Mann und Frau fußende
Menschenpaar das mal in gemütlich-sinnlichen mal sexuell turbulenten Verkehrsbeziehungen oder
intimen familiären Bindungen thematisiert wird. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ... des
Menschlich-Allzumenschlichen ist die Partnerschaft - ein grotesk-komischer Dressurakt zwischen
den Geschlechtern«.Peter Gorsen