Früher hatten Mama und Papa und der kleine Fuchs einander noch wahnsinnig lieb. Aber dann wurde
alles anders: Papa und Mama stritten immerzu und schließlich zog Papa eines Tages aus. Nun
muss der kleine Fuchs alleine Fußball spielen und auch vom Kindergarten holt Papa ihn nicht
mehr ab. Dass Papa eine neue Familie hat eine neue Frau und sogar ein neues Kind kann sich
der kleine Fuchs gar nicht vorstellen. Aber dann lernt er seine zweite Familie kennen im
Sommer fahren sie sogar gemeinsam ans Meer. Jetzt hat er also zwei Familien und alle haben ihn
lieb. Mit einem Augenzwinkern und viel Sinn für kindliche Nöte erzählt Gergely Kiss die
Geschichte des kleinen Fuchses der glaubt sich zwischen Vater und Mutter entscheiden zu
müssen. Farbenfrohe Bilder und ein versöhnliches Ende erleichtern in der Vorlesesituation das
Sprechen über die gar nicht so seltene Familienkonstellation.