Leila und Madschnun ist eine alte mystische Liebesgeschichte aufgeschrieben vom persischen
Dichter Nizami im 12. Jahrhundert. Diese orientalische Geschichte spielt in der Welt der
Beduinen und handelt von einer hohen Form der Liebe. Ein junger Mann weiht sich der Liebe zu
einem jungen Mädchen doch deren Familie lässt sie nicht zueinander kommen. Die Sprache des
Märchens ist orientalisch sehr geschmückt und bunt farbenreich. Diese Erzählweise ist mir
einerseits sehr fremd andererseits aber auch sehr nah. Und dann ist es auch der schöne
brennende Inhalt der Geschichte eine fast noch schönere Liebesgeschichte als die von Tristan
und Isolde. (Anne Bennent) Wir verwenden ein klassisch orientalisches Instrumentarium:
Darabukka Oud und dann ein Holzbläser ist auch dabei der verschiedene Flöten und
Bassklarinette spielt Perkussionisten ein marokkanischer Sänger. Es ist überhaupt eine
lustige Mischung von Maghrebinern einem Palästinenser drei Österreichern. So klingt das
orientalische Wien. (Otto Lechner) Wir sind zu acht. Gott sei Dank nicht nur das Akkordeon.
(Anne Bennent)