Es gibt nichts Gutes außer: man tut es! Was soll einer einnehmen den die trostlose Einsamkeit
des möblierten Zimmers quält oder die nasskalten nebelgrauen Herbstabende? Zu welchen Rezepten
soll der greifen den der Würgeengel der Eifersucht gepackt hat? Womit soll ein
Lebensüberdrüssiger gurgeln? Die Antwort auf diese von ihm selbst gestellten Fragen hat Erich
Kästner mit seiner Lyrischen Hausapotheke geliefert. Die Sammlung seiner besten Gedichte die
sich längst als unverwüstlicher Klassiker entpuppt hat ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk
das der Behandlung des durchschnittlichen Innenlebens gewidmet ist - zeitlos weise und höchst
amüsant.