Der vorliegende Band enthält die Journal-Aufzeichnungen von Sabi Tauber über ihre Begegnungen
mit C.¿G. Jung. Im Zentrum stehen Fragen zur Liebe zum Schöpferischen und zum Schatten. Die
junge Frau notierte Jungs Antworten auf ihre Fragen und seine Kommentare zu ihren Träumen aufs
gewissenhafteste. Sabi Tauber konnte C.¿G. Jung in den Jahren 1951-1961 in Küsnacht besuchen
oft auch in seinem abgeschiedenen Turm in Bollingen. Und einige Male kam Jung nach Winterthur
wo er im Kreise der Familie Tauber und ihrer Freunde spontan seine Anschauungen darlegte. Teile
dieser Gesprächsabende waren in der Publikation C.¿G. Jung Über Gefühle und den Schatten
bereits einmal zugänglich. In ihren Begegnungen geht Jung individuell auf Sabi Tauber ein
weist aber immer wieder auf das Archetypische hin das er hinter einer Problemstellung erkennt.
So werden wir auch heute von C.¿G. Jungs lebendigem Geist unmittelbar berührt. Die
wissenschaftliche Präzision seiner Gedanken ist hier in Atmosphärisches eingebettet und gewinnt
dadurch eine besondere Gefühlsqualität.