28 literarisch-ikonographische Kleinode aus dem Kosmos des berühmten Weltreisenden - erstmals
in deutscher Übersetzung. Schon als Kind von Bildern fasziniert entwickelte Nicolas Bouvier
durch seinen Freund den Maler Thierry Vernet einen ausgeprägten Sinn für visuelle
Beobachtung. In Japan erwachte sein Interesse an der Fotografie - für ihn eine andere Art des
Schreibens und der Grundstein jener Leidenschaft die ihn jahrzehntelang fesseln sollte: die
eines Bilderjägers immer auf der Suche in Museen und Bibliotheken auf all seinen Reisen. Die
Volkskunst schlug ihn dabei besonders in ihren Bann. Seine Passion mündete in eine
Zusammenarbeit mit dem Genfer Magazin Le Temps stratégique für das er von 1992 bis 1997 als
Ikonograph arbeitete. In der Rubrik L'Image stellte er Illustrationen aus seinem riesigen
Archiv vor und machte sie zum Thema einer Geschichte. Diese Texte samt den zugehörigen
Abbildungen sind hier vereint. Nicolas Bouvier vermittelt in ihnen auf unterhaltsame Weise
kulturhistorisches Wissen er schärft den Blick der Leserinnen und Leser und verzaubert sie.