Tante Domenica ist gestorben. Die bigotte alte Jungfer hatte mit dem Pfarrer zusammen über die
Moral im Dorf gewacht. An ihrem Totenbett sitzt der angereiste Neffe. Jugenderinnerungen
steigen hoch und im Leichenzug begegnet er Giovanna seiner ersten Liebe wieder. Aus den
Erinnerungen zwischen Zorn und Zärtlichkeit ersteht ein eindrückliches realistisches Bild des
alten Val Bavona entwickelt sich die Geschichte einer glücklich-unglücklichen Kindheit und
Jugend im engen Tal geprägt von Katholizismus und Tradition. Dann erhält Tante Domenica eine
feierliche Totenmesse wird zu Grab getragen ein jeder wirft eine Handvoll Erde ins Grab und
geht seiner Wege. Libera me Domine!