Céleste Sheshe Lea und Marion vier Afroschweizer Schwestern machen sich auf nach Kamerun.
Sie wollen ihren Vater umbringen der sie alle sexuell missbraucht hatte. In Kamerun stossen
sie auf Séraphine die fünfte Schwester die mit dem Vater unter einem Dach lebt und Afrika
noch nie verlassen hat. Jede der Schwestern hat ihre eigene Geschichte mit dem Vater doch alle
belastet ihre von Gewalt geprägte Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter. Und sie möchten sich
von dieser Last befreien. Der schwangeren Céleste wird auf einmal klar dass sie dieses
Problem bisher vollkommen falsch angegangen ist. Die Energie die sie dafür verwendet hatte um
sich selbst zu zerstören und zu hassen sollte sie stattdessen gegen deren Ursache richten: den
gewalttätigen Vater. Also ruft Céleste ihre ältere Schwester Sheshe an um sie für die Idee zu
gewinnen den Vater nach all den Jahren des Überlebenskampfes aufzusuchen und zu töten. Diese
ist sofort davon angetan und auch Lea und Marion machen mit. Bei der Umsetzung ihrer Mordpläne
gehen die Schwestern mit viel Kreativität und makabrem Humor vor. Jede der höchst
unterschiedlichen Frauen setzt sich anders mit sich selbst ihrer Herkunft und dem komplexen
Familiensystem auseinander. Dabei rechnen sie gnadenlos mit der gesellschaftlich vorgegebenen
Frauenrolle ab. Doch den Täter ins Jenseits zu befördern ist gar nicht so einfach.