Auch der erfolgreichste Pädagoge ist irgendwann einmal mit seinem Latein am Ende: zum Beispiel
wenn ein Kind immer wieder seine Hausaufgaben nicht macht ständig zu spät kommt oder dauernd
in Streitigkeiten mit anderen verwickelt ist. Obwohl diese Probleme oft gar nicht so
schwerwiegend erscheinen zermürben sie und untergraben die Effektivität der schulischen
Arbeit.Die Autoren zeigen wie eine andere Sichtweise der Probleme eingesetzt werden kann um
Veränderungen zu bewirken: Dabei wurde ihr Ansatz stark von den Erfahrungen der
Familientherapeuten beeinflusst die auf der Basis verschiedener Modelle der Kybernetik
Systemtheorie und Hypnose praxisbezogenes Wissen darüber gesammelt haben wie Menschen bei
ihren Problemlösungen geholfen werden kann. Da diese Ideen darauf abzielen bei der Veränderung
der Problemsituation selbst zu helfen statt eine bestimmte Art von Problem zu diagnostizieren
oder zu behandeln sind sie bei einer großen Anzahl sehr unterschiedlicher Probleme in Schulen
einsetzbar.