Mit dem Mauerbau im August 1961 kam es auch zur Aufteilung des städtischen Schienennetzes in
Berlin. Zwei U-Bahn-Linien und eine S-Bahn-Linie verkehrten fortan zwischen West-Berlin und
West-Berlin unter Ost-Berlin hindurch. Die dortigen Bahnhöfe waren aber weder den Ost- noch den
West-Berlinern zugänglich sondern nur der Polizei den Grenztruppen und der Staatssicherheit.
In ihrem abgedunkelten Zustand wirkten sie wie Geisterbahnhöfe. Im vorliegenden Begleitbuch zur
Ausstellung im Berliner Nordbahnhof werden in 14 Beiträgen die unterschiedlichsten Aspekte des
unterirdischen Grenzgeschehens behandelt und mit eindrucksvollen seltenen Fotos in Erinnerung
gerufen.