Die jährliche Wachstumsrate des europäischen Marktes für Neuromodulation wird auf fast 14 %
geschätzt. Mit mehr als ¼ hat Deutschland hieran gefolgt von Frankreich den höchsten
Anteil.Ein Blick auf die medizinischen Disziplinen im Bereich der Neuromodulation zeigt dass
es sich hier um eine einzigartige fachgebietsübergreifende Therapieform handelt - Unterstützung
und Hilfestellung zur Kodierung werden so umso wichtiger. Hierbei wird auch der Bereich
stationsersetzender Eingriffe berücksichtigt welcher auch in der Neuromodulation zunehmend in
den Fokus rückt.Der Leitfaden stellt nicht nur die für die Neuromodulation wichtigen
Indikationen Diagnosen und Prozeduren dar sondern beschreibt auch ausführlich hierfür
notwendige Unterscheidungskriterien (beispielsweise aufladbar vs. nicht-aufladbar voll
implantierbar vs. nicht voll implantierbar) sowie deren Durchführung (einzeitig vs. zweizeitig)
und Abrechnung.Der Leitfaden fokussiert initial auf implantierbare Systeme in den
Bereichen-Tiefenhirnstimulationen-Rückenmarkstimulation (SCS
DRG)-Hirnnerven-Vagusnerv-Stimulation-Hypoglossusnerv-Stimulation-Peripheres
Nervenssystem-Periphere Nervenstimulation-Sakrale Nervenstimulation-Occipitale
Nervenstimulation-Pudendale Nervenstimulation-Perkutane Nervenstimulation-Pharmakologische
Therapie (Intrathekale Arzneimittelabgabe)