Der Berliner Fotograf Leo Seidel zeigt dem Betrachter die deutsche Hauptstadt mit ihren
Gegensätzen: touristische Attraktionen und stille Winkel ausgedehnte Parks und winzige
Schrebergärten große Arenen und Kleinkunstbühnen noble Cocktailbars und billige Imbissbuden.
Auch abseits der Touristenmeilen entdeckt er verlassene Rummelplätze Elefanten vor
Hochhauskulisse bunte Graffitis auf Hinterhöfen und immer wieder die blaue Stunde über den
Dächern der Stadt. Ungewöhnliche Perspektiven und ein virtuoser Umgang mit den Stimmungen des
Lichts machen zudem den besonderen Reiz seiner Fotografien aus. So hat der Betrachter Berlin
das er längst zu kennen glaubte noch nicht gesehen.