Konstantin ist ein Glückskind. Das sagt zumindest seine Mutter die alles dafür tut die in der
DDR aufwachsenden Söhne davon abzuschirmen dass ihr Vater ein Kriegsverbrecher war. Vergebens.
Unermüdlich versucht Konstantin dem Schatten des Vaters zu entkommen. Er ändert seinen Namen
bewirbt sich bei der Fremdenlegion und bringt es fast bis zum Rektor einer Oberschule. Die
Vergangenheit holt ihn wieder ein als seine Frau nach 25 Ehejahren drauf und dran ist seine
wahre Identität zu entdecken. Christoph Hein erzählt ein Leben in der DDR in dem das Private
nie privat bleiben darf sondern der Staat zum eigentlichen Gestalter des Lebens wird.Lesung
mit Ulrich Matthes10 CDs ca. 13 h 10 min