Ein Buch über Geduld Hosenbeinlängen und darüber wie ein »Birdie-Flachmann« zum Glücksbringer
wird - eine Liebeserklärung an einen unschlagbaren SportWer schon spielt erkennt sich in den
Texten wieder. Wer noch nicht spielt kennt zumindest Tiger Woods. 111 GRÜNDE GOLF ZU LIEBEN
ist ein leidenschaftliches und augenzwinkerndes Plädoyer für den Golfsport - und die Welt rund
um Caddys Klubterrassen und gepflegte Grünflächen.Der Autor Hein-Dirk Stünitz hat seiner
Meinung nach viel zu spät zu diesem wundervollen Sport gefunden deswegen sind seine Argumente
nicht nur überzeugend sondern animierend: Jeder sollte einmal den Driver zur Probe schwingen
oder bei einem Weizen auf der Vereinsveranda auf das Beinahe-Hole-in-one anstoßen!So zeichnet
das Buch ein ebenso unterhaltsames wie psychologisch einfühlsames Porträt des ambitionierten
Hobbygolfers dem es wie jedem Liebenden geht: Er erlebt Glücksmomente tiefe Verbundenheit und
manchmal pure Verzweiflung.Golf ist der Sport für die Ausdauernden für Rasenliebhaber und nach
112 Jahren auch endlich wieder für alle Olympia-Fans! Mit der Wiederaufnahme ins Repertoire des
größten Sportereignisses der Welt sehen Schiebermütze Caddy und Co. ihrer großen Sternstunde
spätestens im Jahr 2016 entgegen.Bislang verzeichnet das Mitgliedsregister 630.000 Golfer
innerhalb Deutschlands. Dabei lässt die Zahl von zwei Millionen Hobbygolfern die ab und zu zum
Schläger greifen das Potenzial erahnen nicht mit eingerechnet diejenigen die keineswegs
abgeneigt wären einmal den Driver zur Probe zu schwingen. Ihre Zahl soll sogar bei vier
Millionen liegen!Profis und Amateure kennen ihre Gründe den weißen Ball unermüdlich übers
Grüne zu treiben. Doch beiden sitzt das Handicap im Nacken. Und der Traum vom Hole-in-one reißt
nie ab.Golfer sind Ästhetiker nicht nur wegen der Hosen: ob in elegantem Dunkelblau mit
exzentrischen Prints à la John Daly oder in Erinnerung an die alten Rasentage klassisch
kariert. Sie sind Klubmitglieder die die Liebe zum weißen Runden teilen und das Verweilen
schätzen. Hein-Dirk Stünitz sinniert über Wünsche Hoffnungen Zweifel und Marotten und malt
ein herrlich unterhaltsames Bild von diesen Sportlern - vom »Schönwettergolfer« und
»Ballbeschwörer«.Das Buch begleitet einen Freizeitgolfer von den begeisterten Anfängen seiner
Leidenschaft bis zu den verzweifelt-neurotischen Versuchen sein Handicap zu verbessern. So
wird das Durchblättern der Versandkataloge zum Vokabeltest und das Après-Golf-Weizen auf der
Vereinsveranda zur eigentlichen Siegerehrung. Eine Auflistung des detaillierten Regelwerks
sucht man vergebens dafür tönt eine Ode an die Poesie des langen Schlages!