Augsburg und Eishockey - mehr Tradition geht nicht. Spannende Geschichten über Kufenstars
Kauze und Kuriositäten beim ältesten Eishockey-Verein Deutschlands.Was hat es mit Profis auf
sich die splitternackt im Mannschaftsbus herumturnen oder die sich höchst romantisch bei
Kerzenschein in der Umkleide den Schwitzanzug überstreifen? Augsburg zählt zu den kleinen aber
feinen Eishockey-Standorten in Deutschland. Dennoch ist der Augsburger EV immer wieder groß
herausgekommen. Immerhin hat er einst den großen FC Bayern gekauft - na ja zumindest die
Eishockey-Abteilung. Der verkorkste Stadion-Umbau in Augsburg lieferte Geschichten die
bundesweit für Schlagzeilen sorgten. Milan Sako selbst Ex-Profi beim AEV und Sportredakteur
erzählt die Geschichten über einen liebenswerten Klub seine Macher und schillernden Figuren
auf und neben dem Eis.DAS THEMANur die wenigsten Augschburger nennen sie die »Panther« - die
Eishockey-Fans gehen immer noch zum AEV. Im Schleifgraben wo heute das moderne
Curt-Frenzel-Stadion steht wurde der älteste Eislauf-Verein Deutschlands gegründet der später
auch Eishockey in sein Programm aufnahm.Die Panther und der AEV gehören zur Stadt wie
Zwetschgendatschi Spätzle und die weltberühmte Augsburger Puppenkiste.Zu bejubeln gibt und gab
es nicht viele Erfolge in der langen Klub-Historie aber das macht dem AEV-Anhänger nichts aus.
Er ist leidensfähig kennt sich aus im Eishockey und erfreut sich an den Stars und Blindgängern
die der Autor Milan Sako entweder noch als Mitspieler oder als Journalist kennengelernt hat.
Mit »111 Gründe die Augsburger Panther zu lieben« liefert er einen amüsanten und
unterhaltsamen Streifzug durch die bewegte Geschichte des Augsburger EV.EINIGE GRÜNDEWeil ein
Spieler nackt im Bus herumturnte. Weil ein Mops in die Küche kam. Weil die beste Klubmannschaft
der Welt in Augsburg gastierte. Weil die AEV-Fans richtig fies sein können. Weil eine
Traumreihe allein eine Mannschaft nicht retten kann. Weil der Berliner Stefan Ustorf heiß auf
Pfeifkonzerte war. Weil in der Umkleide romantisch die Kerzen brannten. Weil AEV-Profis jedes
Jahr am 8. August völlig verwirrt durch Augsburg irren. Weil die Mannschaft absichtlich
schlecht spielte um den Trainer loszuwerden. Weil die Panther über glühende Kohlen laufen
können. Weil ein Puckfänger zum Promi-Fotografen aufstieg. Weil die Panther ein eigenes Bier
brauen. Weil die Allgäuer in Augsburg noch besser sparen als spielen können. Weil der AEV die
Mistgabelschwinger platt machen wollte. Weil das allererste Spiel der Deutschen Eishockey Liga
in Augsburg stieg. Weil ein AEV-Stürmer öfter als Wladimir Krutow oder Jiri Lala traf.