Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte
Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!»111 Gründe den 1. FC Köln zu lieben« ist 2013 erstmals
erschienen. Seitdem ist jede Menge passiert. Der famose Wiederaufstieg in die Bundesliga unter
Peter Stöger. Die großartigen Platzierungen: Zwölfter (2014 15) Neunter (2015 16) dann
unglaublicher Fünfter (2016 2017). Europapokal! Ganz Köln singt »in Kopenhagen geht das
Telefon«. Tränen im Stadion. Wallfahrten nach London Belgrad und Baryssau. Der Absturz! Nur
drei Punkte nach 14 Spieltagen. Tasmania Berlin reloaded. Trainerwechsel. Neue Strategie neuer
Mut neue Energie. Wieder Hoffnung auf das Wunder von Köln ... Abstieg! Und trotzdem meint es
der Fußballgott gut mit dem FC: Hector Höger und Horn bleiben der Autor auch. »Denn wenn et
Trömmelche jeht ...« müssen neue Gründe geschrieben werden.EINIGE GRÜNDEWeil der 1. FC Köln
der erste Fußballclub in Köln ist. Weil der 1. FC Köln der erste Bundesligameister war. Weil es
ohne 1.-FC-Köln-Präsident Franz Kremer keine Bundesliga gäbe. Weil beim 1. FC die »Spielerfrau«
erfunden wurde. Weil der 1. FC manchmal den falschen Zwilling verpflichtet. Weil in Köln Männer
immer noch erfolgreicheren Fußball spielen als Frauen. Weil ich immer noch hoffe dass die
Häßler-Millionen irgendwo auftauchen. Weil wir keine Erfolgsfans sind. Weil der 1. FC 1978
Meister wurde obwohl MG den BVB 12:0 schlagen konnte. Weil wir mit Hennes Weisweiler den
besten Trainer aller Zeiten hatten. Weil ich mal im Stadion spielen durfte - und 11:1 verloren
habe ... Weil der 1. FC mir das Wesen des Kapitalismus erklärt hat. Weil mir meine Mama meinen
ersten FC-Schal selbst gestrickt hat. Weil der 1. FC die wohl modernste Satzung der Liga hat.
Weil weiße Trikots einfach die schönsten sind. Weil meine Freundin den 1. FC auch mag. Weil ich
dank des 1. FCs weiß dass Trennkost scheiße ist. Weil der 1. FC mir die Angst vor dem Tod
genommen hat. Weil Dirk Lottner bewiesen hat dass man ordentlich feiern und trotzdem
Leistungssport treiben kann. Weil wir mit Poldi einen Helden haben der selbst in der
Südtribüne gestanden hat. Weil ich Christoph Daum erleben durfte. Weil ich 1974 mein erstes
Autogramm von Wolfgang Weber bekam. Weil nur wir einen Geißbock als Maskottchen haben. Weil wir
im Stadion die schönsten Lieder singen. Weil der 1. FC Köln mir geholfen hat die Frauen besser
zu verstehen.