Eine ungewöhnliche Geschichte zweier Frauen aus verschiedenen sozialen Schichten die ihre
Liebe zum humanistischen Weltbild verbindet. Pauline Tochter eines aufstrebenden
Fabrikbesitzers und Gräfin Elisabeth Tochter eines verarmten Feudalherren lernen sich in
einer Schule für höhere Töchter kennen und freunden sich an. Inspiriert durch den Lehrer
Thalheim versuchen beide Frauen die Lage der Arbeiter in ihrer Umgebung zu verbessern.
Eindrücklich werden die sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Industrialisierung und die
politischen Verhältnisse des Vormärz dargestellt - ein Plädoyer für die Solidarität mit der
Arbeiterklasse und gegen soziale Ungerechtigkeit im Kapitalismus. Nachdruck der unzensierten
Ausgabe von 1846.