Der angemessene Umgang mit Aggressionen in der analytischen Psychotherapie von Kindern und
Jugendlichen ist immer wieder unendlich schwer. Nicht selten wird man mit wahrlich archaischen
Aggressionsdurchbrüchen konfrontiert.Nach einer Klärung des Aggressionsbegriffs innerhalb der
Psychoanalyse und der Erläuterung einiger psychoanalytischer Theorien schildert Hans Hopf
anhand von Fallbeispielen behandlungstechnische Probleme und stellt verschiedene Formen des
Umgangs mit jungen Patient:innen vor. Dabei geht er auch auf die Persönlichkeit der
Analytikerin des Analytikers und Probleme der Gegenübertragung ein.Für die Neuauflage wurden
die Texte überarbeitet und durch einige Überlegungen zu ADHS zur Psychodynamik von
Attentäter:innen und Ausländerfeindlichkeit ergänzt.