Jacob Pat dokumentiert die dramatische Geschichte des jüdischen Jungen Henech im Warschauer
Ghetto der im Alter von 13 Jahren seine Erlebnisse niedergeschrieben hat. Zusammen mit seinem
Bruder verlässt Henech das Ghetto um bei seiner Tante auf dem Land unterzukommen. Doch die
gefährliche Reise ist vergeblich da die Tante kurz zuvor von den Deutschen ermordet worden
ist. Zurückgekehrt zu den Eltern im Ghetto halten die Kinder die Familie durch Schmuggel am
Leben. Henech erzählt von den Deportationen vom Horror auf dem Umschlagplatz vom Verlust der
Eltern und der Geschwister. Während des Ghettoaufstands wirft er eine Brandflasche auf einen
deutschen Panzer. Er entkommt mit einer Gruppe von Widerstandskämpfern durch die Kanalisation.
Nach dem Krieg übergibt Marek Edelman Henechs Aufzeichnungen an Jacob Pat der beschließt die
Erlebnisse des Jungen unter Verwendung originaler Textpassagen nachzuerzählen.