In der algerischen Wüste harrt eine kleine Schar von christlichen Mönchen aus. Schon mehrfach
wurden sie von militanten Rebellen bedroht. Sie wissen dass ihr Leben auf Messers Schneide
steht. Nach intensiver Beratung beschließen sie im Kloster Tibhirine zu bleiben um für die
Bevölkerung da zu sein. Sie wollen ihre Krankenstation weiterhin öffnen für Versöhnung
eintreten und mit ihrem Leben dem christlichen Glauben Gestalt geben.Am 26. März 1996 kehren
die Rebellen zurück. Sieben Mönche werden entführt und später enthauptet. Die Umstände und
Hintergründe der Morde sind bis heute ungeklärt. Dieses Buch erzählt das Leben von Frère
Jean-Pierre Schumacher den die Terroristen damals nicht entdeckten. Er überlebte und begann an
anderer Stelle neu. Heute lebt er - inzwischen fast 90 Jahre alt - im Wüstenkloster Midelt am
Rande des Hohen Atlas. In seinen Erzählungen spiegelt sich was damals wirklich geschah.