»Der Wal« erzählt die abenteuerliche Geschichte zweier Frauen: die von K mbok einem
ehrgeizigen Mädchen vom Land das zur erfolgreichen Unternehmerin Fabrikbesitzerin und
Kinobetreiberin avanciert und mit seinem mysteriösen Duft die Männer um ihren Verstand (und
manche von ihnen um ihr Leben) bringt und die von K mboks stummer trotz ihrer
furchteinflößenden Gestalt sanftmütigen Tochter Ch'unh i die ungewollt Schuld wird an einem
verheerenden Brand der den Untergang einer ganzen Stadt nach sich zieht dafür jahrelang im
Gefängnis sitzt und schließlich an den Ort ihrer Kindheit eine in der Zwischenzeit verfallene
Ziegelfabrik zurückkehrt.Der Wal ist ein wüstes Märchen in drastischen Bildern mit einem
Aufgebot an absonderlichen Protagonisten - von denen manche Tod Brownings Filmklassiker Freaks
entsprungen sein könnten - voller bizarrem Humor und einer geschickt durch immer wieder neue
Wendungen aufgebauten Spannung die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält. Die
koreanische Kritik rühmte den frischen eigenständigen Erzählstil in dem sich Elemente des
magischen Realismus genauso finden lassen wie Motive aus altkoreanischen Mythen oder Anleihen
an Martial Arts-Filme und allerlei Arten von Trivialliteratur.»Ein epochales Meisterwerk das
die Gesetze und Grenzen des Romans verlacht.«Begründung der Jury zum 10. Munhakdongne
Literature Award»Das koreanische Tausendundeine Nacht.«Jang Jin Filmregisseur (»Welcome to
Dongmakgol«)