Der wohlhabende und gebildete römische Patrizier Marcus Mezentius Manilianus kommt auf seiner
Reise durch den Osten des Römischen Reiches über Alexandria nach Jerusalem wo er im Frühling
des Jahres 30 nach christlicher Zeitrechnung eintrifft am gleichen Tag an dem dort ein
gewisser Jesus aus Nazareth gekreuzigt wird. In einer Reihe von Briefen die er an seine
ehemalige Geliebte Tullia in Rom richtet versucht Marcus sich über diesen Jesus klar zu
werden: Wer war dieser König der Juden und worin besteht sein Geheimnis? Zu diesem Zweck
sucht Marcus auch den Kontakt zu den Jüngern des Gekreuzigten. ? In diesem packenden
historischen Roman schildert Waltari seine Sicht von der Entstehung des Christentums. Der Bogen
spannt sich von der Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis hin zu den Ereignissen um Pfingsten.
In diesem Zeichen bildet den Auftakt zu einer Trilogie: In dem folgenden Doppelroman Minutus
der Römer stehen dann Marcus Sohn Minutus und sein Enkel Julius im Mittelpunkt.