Die unsichtbare Sammlung Der renommierte Berliner Kunstantiquar R. besucht einen alten
Veteranen. Dieser hatte vor Kriegsbeginn einige Blätter Rembrandts Dürers und Mantegnas bei
ihm erworben. Jetzt ist der alte Mann erblindet aber stolz präsentiert er die Mappen mit den
Blättern und zeichnet mit nervösen Fingern die Vertiefungen auf den Blättern nach. Unvermutete
Bekanntschaft mit einem Handwerk Inmitten einer Zuschauermenge beobachtet der Erzähler der
Novelle einen dürren ausgehungerten verlotterten Stromer und fragt sich welchem Handwerk
dieser wohl nachgeht. Buchmendel Als Magier und Makler der Bücher war Buchmendel im Wiener Café
Gluck bekannt. Der Erzähler der Novelle hat ihn vor 20 Jahren an einem mit Notizen
überschmierten Marmortisch zuletzt gesehen. Nun forscht er nach was aus Buchmendel geworden
ist.