Dieses Buch wird die Erinnerung an den Krieg in Afghanistan für immer verändern. Die
bahnbrechenden Enthüllungen des Washington Post-Reporters und dreimaligen
Pulitzer-Preisfinalisten Craig Whitlock zeigen eindrücklich wie drei aufeinanderfolgende
Präsidenten - Bush Obama Trump - und ihre militärischen Befehlshaber die weltweite
Öffentlichkeit konsequent über Amerikas längsten Kriegseinsatz belogen. 20 Jahre nach 9 11
offenbart sich die zweck- und planlose Mission deren absehbares Scheitern viel zu lange
bewusst verborgen wurde: Die Afghanistan Papers sind ein schockierender Bericht der auch die
Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban vorwegnahm. In seinem New-York-Times-Bestseller
liefert Whitlock Dokumente und eine längst überfällige Abrechnung über all das was
schiefgelaufen ist. Wie einst die Pentagon Papers die öffentliche Wahrnehmung des Vietnamkriegs
veränderten enthalten die Afghanistan Papers erschütternde Enthüllungen von mehr als 1.000
Personen die wussten dass die US-Regierung die Fakten vor Ort verzerrt darstellte und
manchmal sogar erfand - von Führungskräften im Weißen Haus und Pentagon bis hin zu Ortskräften
und Soldaten an der Front in Afghanistan. Sie geben offen zu dass die Strategie der
US-Regierung ein Desaster und es ein kolossaler Fehlschlag war einen afghanischen Staat nach
westlichen Standards aufbauen zu wollen. Der abrupte Abzug der internationalen Truppen aus
Afghanistan im Sommer 2021 war ein weiterer fataler Fehler in der Beurteilung der Situation vor
Ort dessen jüngste Folgen Craig Whitlock in seinem aktuellen Nachwort rekapituliert. »Rasant
und lebendig ... randvoll mit erzählenden Zitaten.« New York Times »Beeindruckend dokumentiert
... Nach dieser maßgeblichen Darstellung war der Afghanistankrieg ein kolossaler Fehlschlag
der schon vor Jahren hätte beendet werden sollen.« Kirkus-Review »Rigoros detailliert ein
herzzerreißender Blick darauf wie Amerikas Führer beschlossen haben ihre Fehler zu begraben
und den Krieg treiben zu lassen.« Publishers Weekly »Craig Whitlock leuchtet die zynische
Afghanistan-Politik Washingtons aus - und setzt damit Maßstäbe.« Süddeutsche Zeitung