Qualität ist für deutsche Unternehmen eines der entscheidenden Differenzierungskriterien im
globalen Wettbewerb. Sie umfasst funktionale Sicherheit und Fehlerfreiheit ebenso wie die
subjektive Kundenwahrnehmung welche maßgeblich durch die Verarbeitung Materialauswahl und das
Markenimage beeinflusst wird. Verkürzte Entwicklungszyklen sowie technische und
gesellschaftliche Komplexitätstreiber erhöhen erkennbar den Druck auf produzierende
Unternehmen. Der Bedarf nach standardisierten und methodisch abgesicherten Prozessen bei
kundenspezifischeren Produkten ist dabei Herausforderung und Chance zugleich: Wer die
Kundenbedürfnisse in der gesamten Produktentstehung beherrscht und Risiken minimiert kann
erfolgreich im Wettbewerb agieren. Um Lösungswege und Best Practices im Umgang mit den
beschriebenen Herausforderungen aufzuzeigen adressiert das 17. Business Forum Qualität daher
den Themenschwerpunkt Produktqualität ganzheitlich gestalten und absichern. In zwei Fachforen
stellen hochkarätige Referenten aus der Industrie neue Ansätze Methoden und Erfahrungen zur
Erreichung der Qualitätsziele durch kundengerechte Realisierung und wertorientierte Absicherung
von Produkten vor. Im Mittelpunkt stehen der persönliche Austausch und die Diskussion zwischen
Referenten Teilnehmern und Wissenschaftlern. Die Veranstaltung adressiert die industrielle
Wertschöpfungskette und wendet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Entwicklung
Produktion Einkauf Controlling Strategieentwicklung und Qualitätsmanagement.