Protest ist ein wichtiger Teil einer lebendigen Demokratie und spielt eine bedeutsame Rolle bei
der Gestaltung gesellschaftlicher Herausforderungen. Protest zu verstehen kann helfen
Kommunikationsempfehlungen im Rahmen von Energie-und Infrastrukturprojekten anzupassen und als
Basis für Dialog zu nutzen. In dieser Arbeit wird Protest daher als komplexes Phänomen
literaturbasiert und empirisch untersucht. Dabei wird ein personenzentrierter Ansatz gewählt
um Eigenschaften von Protestlern zu identifizieren die sich in Überlegungen zu geeigneten
Kommunikationsmöglichkeiten transferieren lassen.