Klassische werkzeuggebundene Fertigungsverfahren sind durch den zugrundeliegenden mehrstufigen
Fertigungsprozess und die damit verbundenen hohen Werkzeugkosten häufig bei kleinen Stückzahlen
zu Beginn und Ende des Produktlebenszyklus wirtschaftlich anspruchsvoll. Die entwickelte
Methode stellt eine Systematik für die Verwendung von polymer additiv gefertigten
Spritzgießwerkzeugen durch eine Prognose der Werkzeugstandzeit auf Basis einer
kennzahlenbasierten Beschreibung der Bauteilanfrage vor.