Der Schnilf ein schrulliger Knirps mit Pilzhut ist voller Liebe. Zum coolen Igel der die
Schuhe immer verkehrt herum anhat zur schönen Linde die nach Spätsommernächten duftet zum
Geburstags-Lied der alten Pampel-Muse das der Schnilf schon einhundertdreiundsiebzig Mal
gehört hat denn so alt ist er. Jeden Tag liebt er etwas Neues jeden Tag wird die Liebe
größer. Aber eines Tages ist sie plötzlich weg. Ob es am Fichtenkirchner-Ferdi liegt der zum
Schnilf gesagt hat: Ich mag dich nicht? Oder an der fischförmigen Wolke die sich urplötzlich
vor die Sonne geschoben hat gerade als der Schnilf in den See springen wollte? Ohne Liebe wird
es dunkel nicht nur weil man dann kein Licht mehr hereinlassen möchte und die Gardinen
zuzieht und die Vorhänge darüber und dann auch noch die Jalousien runterlässt. Aber zum Glück
gibt es Freunde! Solche wie die Waldwissenschaftlerin Cato die Ältere! Dank ihr und all seiner
alten und neuen Freunde findet der Schnilf seine Liebe wieder - indem ihm alle ein Stück von
der ihren abgeben. Die Geschichte vom Schnilf hilft dabei zu verstehen dass es wichtig ist
Traurigkeit die eigene und die von anderen ernst zu nehmen. Dass es normal ist sich manchmal
ungeliebt und machtlos zu fühlen zu verzweifeln und zu denken dass es nie mehr anders wird.
Aber vor allem dass man aus jeder dieser Phasen egal wie schlimm sie ist wieder herausfinden
kann und alles wieder gut wird. With a little help from your friends.