Gottes Wege in die Herzen der Menschen sind ein Geheimnis. Ein Mönch hörte sein Wort in der
Stille der Anbetung und schrieb das was er empfangen hatte nieder. So entstand In Sinu Jesu.
Ein Buch das durch seine große geistige Tiefe Trost und Kraft in schwierigen Zeiten zu geben
vermag. Es dringt in viele fundamentale Aspekte des geistlichen Lebens ein beleuchtet und
verbindet sie: Gott lieben und von ihm geliebt werden die unterschiedlichen Weisen des Gebets
die einzigartige Kraft der eucharistischen Anbetung und der Stille das Geheimnis der Heiligen
Messe der Sakramente und des Priestertums apostolisches Wirken die Fragen nach Sünde
Verwundetsein Barmherzigkeit und Heiligung die Sehnsucht des Menschen nach dem Himmel und die
Erneuerung der katholischen Kirche in unserer Zeit. In Sinu Jesu steht in vollkommenem Einklang
mit der Lehre der Heiligen Schrift der katholischen Tradition und bekannten Werken der Mystik.
Einzelne Abschnitte haben bereits viele Priester Ordensleute und Laien in ihrem geistlichen
Leben beeinflusst. Darum ist es höchste Zeit dieses Werk nun in seiner Gänze vorzulegen. Möge
es vielen Menschen Licht Wärme Trost und erneuerte Glaubensstärke schenken. Die unermessliche
und unaufhörliche Liebe Gottes die uns im durchbohrten glorreichen Herzen Jesu offenbart und
immer in der Heiligen Eucharistie gegenwärtig ist muss die Grundlage des Lebens eines jeden
Priesters sein. In Sinu Jesu erzählt von den Gnaden die im Leben eines einzigen Priesters
durch die heilende und stärkende Kraft der eucharistischen Anbetung erfahren wurden. Zur
gleichen Zeit erteilt es einen dringenden Aufruf an alle Priester - und gewiss an alle Christen
- durch die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments und der Weihe an das Unbefleckte Herz
Mariens der Mittlerin aller Gnaden in Heiligkeit erneuert zu werden. Ich hoffe inständig
dass In Sinu Jesu viele Priester inspirieren wird immer glühendere Anbeter des Eucharistischen
Antlitzes Jesu zu werden und dadurch die Kraft und den Mut zu schöpfen das Angesicht Christi
inmitten unserer zutiefst säkularisierten Welt zu zeigen. Leo Raymond Kardinal Burke zu In Sinu
Jesu