Wie lange soll Deutschland noch zahlen? Zum ersten Mal wird in diesem Buch umfassend und in
allen Einzelheiten erzählt und belegt welch immense Werte im Verlauf von 7 Jahrzehnten an
Sachvermögen geistigem Eigentum und finanziellen Tributen aus Deutschland herausgezogen
wurden: Wie das Land nach der Niederlage 1945 von den Siegermächten regelrecht ausgeplündert
wurde und warum das Ausmaß der Reparationen bis heute krass unterschätzt wird. Was hinter dem
Projekt der europäischen Integration steckt und wie dem Steuerzahler die Rolle des
EU-Zahlmeisters aufgezwungen wurde. Wie der Euro zum Enteignungsprogramm verkam und warum die
Rechnung für die Katastrophenwährung immer noch nach oben offen ist. Und nicht zuletzt warum
die ruinöse Masseneinwanderung unter der Flagge des Multikulturalismus als Produkt einer
»offenen Verschwörung« der Eliten eingestuft werden muss. Widerlegt werden aber auch gängige
Legenden und Märchen: dass Deutschland 1945 befreit worden sei dass die USA die Demokratie
nach Deutschland gebracht hätten dass der Marshallplan Ursache des Wirtschaftswunders gewesen
sei oder dass Deutschland mehr als andere vom Euro profitiert habe. Dies alles und noch viel
mehr müssen wir uns von den Machthabern bis hinauf zum Bundespräsidenten tagaus tagein
eintrichtern lassen. Obwohl Deutschland 1990 mit der Wiedervereinigung völkerrechtlich souverän
wurde sind Überreste des Besatzungsrechtes nach wie vor in Kraft wurden die berüchtigten
Feindstaatenklauseln nicht gestrichen bleibt der Spielraum der deutschen Außenpolitik eng
begrenzt. Die Regierung Adenauer kämpfte noch um Souveränitätsgewinne seit Kohl und Merkel
läuft der Film rückwärts. So entsteht das Bild eines wirtschaftlich überaus erfolgreichen
Landes dessen Bürger reich sein könnten die aber gemessen an ihrem Vermögen gerade einmal im
europäischen Mittelfeld rangieren weil sie zu lange zur Ader gelassen wurden und den Preis für
die Instrumentalisierung der Vergangenheit zahlen mussten. Nach dem Bestseller Die letzten
Jahre des Euro und einer deutschen Geldgeschichte ( Vom Goldstandard zum Euro ) legt Bruno
Bandulet wieder ein Buch vor das die Nahtstelle zwischen Politik und Wirtschaft aufsucht und
das in die Vergangenheit greift um die Gegenwart verstehen zu können. In einem Land in dem
politische Korrektheit auf Kosten der Meinungsfreiheit gepredigt wird und historische
Korrektheit auf Kosten geschichtlicher Wahrheit setzt sich Beuteland dem Risiko aus die
Meinungsmacher und tonangebenden Kreise zu irritieren. Klartext zu reden und Realitäten zu
benennen war bisher weitgehend ausländischen Beobachtern vorbehalten. So verglich die
französische Tageszeitung Le Figaro den Maastrichter Vertrag der die Bundesbank entmachtete
und den Euro auf den Weg brachte mit dem Vertrag von Versailles. Anatole Kaletsky der
Kommentator der Financial Times sprach von der »dritten Kapitulation Deutschlands«. Und der
britische Historiker Niall Ferguson nannte die in diesem Buch erstmals genau belegte von
Deutschland finanzierte Umverteilung in der EU ein »einvernehmliches System von
Kriegsreparationen«. Übertreibt Ferguson? Das vorliegende Buch weist nach dass sowohl die
Reparationen der Nachkriegsjahre als auch die Kosten der Transferunion EU die Leistungen nach
dem Versailler Vertrag von 1919 deutlich übertroffen haben. Kann es sein dass es sich bei der
Willkommenskultur des »hellen Deutschland« 2015 um einen weiteren Akt der
Vergangenheitsbewältigung gehandelt hat? Ja glaubt kein Geringerer als der französische
Philosoph Alain Finkielkraut.