Wie eine Elite-Sozialistin Deutschland zerstörte und warum niemand sie aufhalten wollte Mit
einem Essay von Thor Kunkel Sonntag 22. September 2013 am Tag der Bundestagswahl
Konrad-Adenauer-Haus kurz nach 18:00 Uhr. Die Wahlsiegerin Angela Merkel lässt sich im Kreise
ihrer Partei feiern. Umringt wird sie unter anderem von Armin Laschet Ursula von der Leyen und
Hermann Gröhe damals CDU-Generalsekretär. Letzterem wird eine schwarz-rot-goldene Fahne
gereicht. Bevor er die Bundesflagge schwenken kann nimmt die Kanzlerin sie ihm von
sichtlichem Ekel erfüllt aus der Hand geht quer über die Bühne und wirft das deutsche
Hoheitszeichen und Staatssymbol aus dem Sichtfeld der Kameras die diese Bilder in alle Welt
ausstrahlen. Danach kehrt sie ins Zentrum der Bühne zurück nicht ohne Gröhe mitihren Blicken
ins Gebet zu nehmen. Ihre Miene ist die einer Mutti die ihren ungehorsamen Zögling für dessen
Fehlverhalten zuerst tadelt um ihm dann gnädig Bewährung einzuräumen. Im Grunde wäre damit
schon alles gesagt was Angela Merkel und ihr Verhältnis zu dem Staat betrifft dessen
Geschicke sie 16 Jahre lang gelenkt hat. Indem die Bundeskanzlerin das nationale Hoheitszeichen
Deutschlands symbolisch von der (Welt-)Bühne entfernt und in die Ecke befördert demonstriert
Angela Merkel vor aller Augen ihre ganze Verachtung für das Land das sie regiert. Wenn Merkel
aber offen zur Schau gestellt keine deutschen Interessen vertritt wessen Interessen vertritt
sie dann? Das Autorenkollektiv um Dr. C. E. Nyder gibt darauf höchst brisante Antworten und
beschreibt fundiert wie sie sich mit einer ganzen Reihe von Vertrags- Gesetzes- und
Verfassungsbrüchen rücksichtslos und ungestraft über den demokratischen Rechtsstaat
hinweggesetzt hat. Zudem analysieren die Autoren in nie gekannter Deutlichkeit den Zusammenhang
zwischen dem Niedergang Deutschlands und Merkels Regierungskurs. Das Autorenkollektiv zeigt auf
wie es einer überzeugten Sozialistin gelingen konnte ins Kanzleramt einzuziehen und warum
niemand - einschließlich der Wähler in Deutschland - sie aufgehalten hat als sie sich
anschickte das ihr so verhasste System Schritt für Schritt in eine Demokratur umzubauen. »Ich
will Sie mal aufklären. Sie haben eine Jungkommunistin eine überzeugte Jungkommunistin zur
Kanzlerin gewählt. Ist Ihnen das überhaupt klar?« Oskar Lafontaine zum damaligen bayerischen
Innenminister Günther Beckstein