Die Geschichten in Raumpatrouille sind literarische Reisen in einen Kosmos den jeder kennt:
der Kosmos der eigenen Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebzigerjahren des
letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein die damals Bundeshauptstadt war. Einer
Kindheit die bevölkert ist von einem mysteriösen Postboten verschreckten Nonnen
kriegsbeschädigten Religionslehrern einem netten Herrn Lübke von nebenan bei dem es Kakao
gibt und dem langsam die Worte ausgehen. Es gibt einen kauzigen Arbeitskollegen des Vaters
Herrn Wehner einen Hausmeister und sogar einen Chauffeur da der Vater gerade Bundeskanzler
ist.