Der Künstler Christoph Grau dessen Lebenswerk in dieser Anthologie entfaltet wird verstand
seine Realisationen als Autor Betreiber einer Agentur für zeitgenössische Kunst als freier
Kurator Sammlungsberater und Pädagoge als: »Vermittlungs-Werke«. Seine künstlerische Haltung
die sich im Horizont der Paradigmenwechsel in Kunst und Gesellschaft der 60er und 70er Jahre
konstituierte erneuerte sich fortwährend im schöpferischen »Werden« seiner Projekte. Denn es
ging ihm um weit mehr als um die Entwicklung eines Künstler_innensubjekts oder künstlerischer
Prozesse was ihn beschäftigte war die Unabschließbarkeit der sogenannten Werke selbst die
Intensivierung universeller Figuren die Konzeption von Subsystemen die Unterwanderung von
Konstanten - eine Anarchie die im System der Kunst und dem der Lehre wirksam werden sollte.
Inhalt Mia Grau Die Poesie im Banalen Laszlo Glozer Kaktus im Bus. Mutmaßungen über die
Grau-Zone Ursula Panhans-Bühler Nekropole Norchia und - Schnitt auf Pfannkuchen Achim Hoops
Norchia Veronika Schöne Neun Möglichkeiten eine Mandarine zu pellen Roberto Ohrt Laminator
in medias res Harald Falckenberg Christoph Grau. Pfad der Tugend Nora Sdun Christoph Grau
Galerist Bazon Brock Bekennen heißt Veröffentlichen. Was bekennt der Lehrer? Andreas Wigand
Christoph Grau und die Zeltschule Interview mit Andreas Wigand Nicola Torke Das Drehmoment der
Tür zwischen zwei Rahmen. Die Schulen des Christoph Grau Daniel Wolff Bruch des Bruchs -
Quelle von Bildung Schulprojekt Tela Schulprojekt Fu Rin Maru