Mit der Pandemie und der Reduzierung sozialer Kontakte hat das Problem der Einsamkeit vieler
Menschen in unserer Gesellschaft einenstarken Schub bekommen. Sebastian Schoepp stellt sich
dieser Entwicklung mit einem starken Plädoyer zur Rettung der Freundschaft entgegen. In einem
weiten Spannungsbogen von der Antike bis in unsere Gegenwart beschreibt er die Freundschaft als
soziales Konstrukt und betonstarkes Gefühl einer oft lebenslangen Verbindung mit einem hohen
Stellenwert für die Gesellschaft das soziale Leben und die psychische Gesundheit des
Einzelnen. Und nicht zuletzt und auch am schönsten ist Freundschaft ja oft dann wenn sie ihre
subversiven Seiten entfaltet. Anhand legendärer Freundschaften und mit vielen vorbildlichen
Beispielen ermutigt uns Schoepp uns für Freundschaftenbedingungslos zu öffnen.