Humanistische Bildung heute ist inklusiv und multidimensional. Sie sieht die Menschen in ihren
Beziehungen zu anderen Menschen zu anderen Lebewesen zur Natur und zu den Dingen. Sie umfasst
kognitive leibliche soziale emotionale ethische und ästhetische Aspekte. Die
philosophischen sozial- und erziehungswissenschaftlichen Beiträge des Bandes diskutieren
Menschenbilder im Anthropozän und angesichts von Digitalisierung. Sie verbinden Bildungstheorie
mit Gesellschaftstheorie untersuchen Wertebildungsprozesse in Schule und Gesellschaft und
heben die Bedeutung von Sprachfähigkeit im Pluralismus hervor. Humanistische Praktikerinnen und
Praktiker aus unterschiedlichen Bundesländern geben Auskunft über verschiedene
Ethik-Unterrichte und über das Fach Humanistische Lebenskunde.