Diese Arbeit beleuchtet den Schmerz nicht nur als ein medizinisches sondern auch als ein
kulturelles Phänomen. Sie knüpft an die Aufsätze und Vorträge Viktor von Weizsäckers an der
dieses Phänomen in seiner medizinischen Anthropologie zu erhellen unternommen hat. Zentraler
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die aktuelle Bedeutung die dem Schmerzbegriff in
Viktor von Weizsäckers medizinischer Anthropologie vor dem Hintergrund des heutigen
Forschungsstandes noch gegeben werden kann.