Anfang des 19. Jahrhunderts galt ein Sturm noch als Strafgericht Gottes und wer wissen wollte
wie das Wetter wird hielt sich gern Frösche im Glas. Aberglaube und religiöse Dogmen standen
dem Fortschritt der Meteorologie im Weg. Doch mit der unerschrockenen Neugier aufgeklärter
Geister machte sich eine Generation von Wissenschaftspionieren daran die Geheimnisse der
Atmosphäre zu lüften. Sie klassifizierten Wolken beschrieben die Stärke des Windes
erforschten eisige Höhen im Heißluftballon entdeckten wie sich Elektrizität zur Übermittlung
von Wetterwarnungen einsetzen ließ und entschlüsselten die rätselhaften Wirbel der Luftströme.
Mancher zahlte einen hohen Preis dafür - Existenzen wurden ruiniert Reputationen zerstört
Konkurrenten aus dem Weg geräumt.Lebendig und kenntnisreich erzählt Peter Moore die
wechselhafte Geschichte von den stürmischen Anfängen eines der selbstverständlichsten Dinge auf
der Welt: der Wetterprognose.