Seit Jahrhunderten dienen Lesarten des Schöpfungsmythos ebenso wie viele Darstellungen des
ersten Menschenpaares als Mittel zur Behauptung der Ungleichheit von Mann und Frau. Thea
Caillieux analysiert diese Konstruktion gesellschaftlicher Rollen anhand ausgewählter
Bildbeispiele aus der Kunstgeschichte.